Bericht der Seherin Mirjana Dragiecevic

Mirjana Dragiecevic

Pilgergespräch Mirjana Dragiecevic-Soldo vom Balkon ihres Hauses aus.

Wir haben die Seherin 2003 kennen lernen dürfen. 

Deutsche  Übersetzerin: Vicky, deutsche Pilgerleiterin in Medjugorje

Schriftlich von der DVD übertragen : Adelheid Reiners

 

Ich lade euch ein, mit mir mit einem Gegrüßet seist du Maria…. zu beginnen

Königin des Friedens, bitte für uns, Im Namen des Vater und des Sohnes und des Hl. Geistes, Amen.

Ich möchte euch zuerst etwas über die Erscheinungen erzählen, wie ich sie früher hatte und heute habe.

Zuerst die wichtigsten Botschaften und dann könnt ihr einige Fragen stellen. Wenn ich die Antwort kenne, werde ich gerne antworten.

 

Gibt es unter euch Personen, die das erste mal hier sind, (die meisten Pilger  zeigen auf) also sollten wir am Beginn anfangen.

In diesem Sommer 1981, am Feiertag Johannes dem Täufer, sind Ivanka und ich unterhalb des Erscheinungsberges spazieren gegangen. Als wir müde geworden waren, saßen wir auf einem Stein unterhalb des Berges.

In einem Moment hat Ivanka zu mir gesagt: „Ich glaube, dass die Muttergottes auf dem Berg ist.“

Dazu muss ich erst etwas erklären. Wir sind in Jugoslavien im Kommunismus aufgewachsen, bei uns war der Glaube nicht unbedingt frei. Wir konnten zwar sonntags in die Hl. Messe gehen, aber alles andere im religiösen Leben war in den Familien. Wir haben jeden Abend den Rosenkranz gebetet, aber unsere Eltern haben uns nichts über Lourdes, Fatima oder ähnliches erzählt.

Sie haben Angst gehabt, dass wir als Kinder in der Schule was erzählen, das wäre dann gefährlich für unsere Eltern geworden.

Als Ivanka mir gesagt hat, ich glaube die Muttergottes steht auf dem Berg, hab ich nicht einmal hingeschaut und auch ein bisschen frech geantwortet: “Sie hat nichts anderes zu tun, als zu dir und mir zu kommen“.  Ich hab sie da allein gelassen. 

Ich wollte ins Dorf zurückkehren, aber als ich bei den ersten Häusern war, spürte ich den Ruf in mir zurückzukommen.

Als ich zurückgekommen bin, habe ich Ivanka an der gleichen Stelle wieder gefunden und sie sagte: „Schau jetzt hin bitte.“

Ich habe eine Frau gesehen in einem langen grauen Kleid, wie sie ein Kind hält in ihren Armen. Alles war so wunderbar, ich hatte sie mir nie so vorgestellt, vor allem aber nicht mit einem langen Kleid und einem Baby im Arm.

Ivanka und ich haben uns das nur angeschaut.

Ich habe alle Emotionen, die überhaupt existieren, auf einmal gespürt. Angst, Schönheit aber auch Unverständnis, ich wusste nicht, lebe ich oder bin ich tot.

Und das, was in mir im Moment gesiegt hat war, das ich weggelaufen bin nach Hause.

 

 

Ich bin nach Hause gelaufen, hab zu meiner Oma gesagt, dass ich glaube, die Muttergottes gesehen zu haben. Sie sagte, nimm den Rosenkranz in die Hand und bete zu Gott und lass die Muttergottes dort wo sie ist.

Ich hab wirklich diese ganze Nacht gebetet, denn nur im Gebet hab ich den Frieden gefunden. 

 

Am nächsten Tag hab ich bei einem Onkel geholfen, wie ich es immer tat.

Als die Zeit immer näher kam, genau wie die Zeit am Tag zuvor,als die Muttergottes gekommen war,  hab ich diesen Ruf von neuem gespürt. Ich habe es meinem Onkel gesagt. Sie sind mit mir gegangen um zu sehen, was dort geschah.

Als wir dann unterhalb des Berges waren, war das halbe Dorf dort versammelt. Mit jedem der Seher ist jemand mitgegangen.

 

Wir haben die Muttergottes an der gleichen Stelle gesehen, aber sie hatte dieses Mal nicht das Kind im Arm. Und dieser 25.Juni 1981 war der erste Tag, an dem wir freiwillig zur Muttergottes gekommen sind. Sie hat sich uns vorgestellt und sie hat gesagt:“ Liebe Kinder fürchtet euch nicht, ich bin die Königin des Friedens.“

Wir haben nur eine kurze Zeitspanne die Erscheinungen auf dem Erscheinungsberg gehabt.

Ich habe schon erzählt, es war die Zeit des Kommunismus, der Berg wurde abgesperrt.

Wer auf den Berg ging, kam ins Gefängnis.

 

Die Muttergottes hat uns in den ersten Tagen der Erscheinungen viele Wunder gezeigt, z.B. verschwand das Kreuz auf dem Kreuzberg und auf einmal stand die Muttergottes dort ganz in weiß. Es stand plötzlich am Himmel „Frieden“ geschrieben.

Es gab zwei wundersame Heilungen, sodass die Menschen uns im Dorf geglaubt und geholfen haben.

Wir hatten jeden Abend Erscheinungen an einem anderen Ort, so hatte ich tägliche Erscheinungen bis Weihnachten 1982. Da hat die Muttergottes mir das 10. Geheimnis gegeben und gesagt, dass ich nicht mehr tägliche Erscheinungen haben werde.

 

Sie hat mir gesagt, ich solle einen Priester auswählen, um ihm die Geheimnisse zu sagen. Ich muss ihm 10 Tage vorher sagen was und wo es geschehen wird. Wir werden gemeinsam sieben Tage mit Fasten und Gebet verbringen.

Drei Tage vorher muss er es allen sagen. Er hat nicht die Wahl, ob er es sagen will oder nicht.

Er hat diese Mission angenommen und muss sie erfüllen, weil es Gott will. Die Muttergottes. sagt immer, sprecht nicht über die Geheimnisse, betet.

Wer mich als Mutter empfindet und Gott als Vater empfindet, braucht keine Angst vor irgendetwas zu haben. Sie sagt, Angst haben nur jene, die noch nicht die Liebe Gottes kennen gelernt haben.

Wir als menschliche Wesen sprechen über ihn, immer über die Zukunft, wo und wann etwas sein wird.

Ich sag immer, wer von uns kann mit Sicherheit sagen, dass er morgen noch lebt? Das was die Muttergottes sich wünscht ist, dass wir bereit sind, jeden Moment vor Gott zu treten.

 

Bei dieser Erscheinung Weihnachten 1982 hat sie gesagt, dass ich nicht mehr tägliche  Erscheinungen haben werde. Jedes Jahr einmal, jeden 18.März., solange ich lebe.

Die Muttergottes hat mir auch gesagt, dass es außergewöhnliche Erscheinungen geben wird und diese Erscheinungen haben am 2. August 1987 angefangen und dauern bis heute an.

Ich weiß nicht, wie lange ich diese Erscheinungen haben werde.

 

Diese Erscheinungen, jeden zweiten im Monat, sind auch ein Gebet für die Ungläubigen.

Wobei die Muttergottes nie Ungläubige sagt, sie sagt immer, jene die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.

Sie erbittet sich unsere Hilfe. Wenn die Muttergottes unsere sagt, dann meint sie nicht nur uns sechs Seher hier, sondern sie meint die Hilfe all derer, die sie als ihre Mutter empfinden. Sie sagt, wir können die Ungläubigen verändern, aber nur mit unserem Gebet und unserem Vorbild. Die Muttergottes ersucht uns, dass wir in unsere täglichen Gebete an erster Stelle unser Gebet für die Ungläubigen setzen.

Denn sie sagt, die meisten schlimmen Dinge in der Welt, Kriege, Abtreibungen, Scheidungen, all das kommt von den Ungläubigen.

 

Sie sagt, wenn ihr für sie betet, betet ihr in Wirklichkeit für euch und eure Zukunft.

Außer dem Gebet bittet sie uns, Zeugen zu sein.

Sie verlangt nicht, dass wir predigen, sondern sie bittet uns, dass wir mit unserem eigenen Leben sprechen, sodass die Ungläubigen in uns Gott sehen können und seine Liebe.

Ich bitte euch wirklich, dass sehr ernsthaft anzunehmen.

 

Wenn ihr nur einmal die Tränen auf dem Gesicht der Muttergottes sehen könntet, die sie weint wegen der Ungläubigen, ich bin überzeugt, ihr würdet mit ganzem Herzen beten.

Die Muttergottes sagt, dies ist eine Zeit der Entscheidungen, sie sagt, auf euch, die ihr sagt, ihr seid Kinder Gottes, liegt eine große Verantwortung.

 

Wenn die Muttergottes sagt, betet für die Ungläubigen, dann möchte sie, dass wir es auf ihre Art und Weise tun, das wäre, dass wir zuerst die Liebe für sie empfinden. Dass wir sie als unsere Brüder und Schwestern empfinden, die nicht so glücklich waren wie wir,  die Liebe Gottes zu empfangen. Erst wenn wir dies spüren, können wir Liebe für sie empfinden, niemals sollen wir sie kritisieren und richten, einfach sie lieben und beten und ihnen ein Vorbild sein. Und erst, wenn wir dies spüren, können wir ein Vorbild sein.

 

Ich möchte euch ein Beispiel nennen: Ich war vor kurzem bei der Messe am Abend, ich geh sonst morgens zur Messe. An diesem Tag hatte ich entschieden, am Abend zu gehen

Die Kirche war voll, ich hab ein wenig Platz in einer Bank gesehen, wollte mich hinsetzen, weil ich Rückenprobleme habe.

Auf dieser Bank, wo die Italiener saßen, haben sie von allen Seiten auf mich eingeschimpft, was meinst du wer du bist, steh auf, das ist besetzt. Ich bin aufgestanden. Dann, als eine Dame dazukam, hat sie mich erkannt, dann hat sie mir die ganze Bank gegeben.

Warum hab ich euch das jetzt erzählt? Wenn ich zufällig ein Ungläubiger gewesen wäre, der in die katholische Kirche kommt, und Katholiken mich so erwarten, wäre ich jemals in die Kirche gekommen? Wessen Verantwortung ist das?

 

Das ist das, was die Muttergottes wünscht, dass man in kleinen Dingen sieht, dass wir Kinder Gottes sind. Die Muttergottes hat allen von uns sechs  Sehern eine Mission gegeben, meine ist das Gebet für die Ungläubigen

Jacov für die Kranken, Ivan für Priester und die Jugendlichen, Marija für die Seelen im Fegefeuer, Ivanka für Familien, Vickas Mission ist für die Kranken. .

 

Aber die wichtigste Botschaft der Muttergottes, die sie immer wiederholt, ist die hl. Messe, nicht nur am Sonntag.

Sie hat uns Sehern am Anfang der Erscheinungen, solange wir noch Kinder waren, gesagt:

“ Meine Kinder, wenn ihr wählen müsst, mich zu sehen oder zur Hl. Messe zu gehen, geht zur heiligen Messe, denn während der Messe ist mein Sohn bei euch.“

 

In all diesen Jahren der Erscheinungen hat die Muttergottes niemals gesagt, betet und ich werde euch etwas geben, sie sagt immer, betet, damit ich meinen Sohn für euch bitten kann. Immer ist der Jesus an erster Stelle.

Viele Pilger, die kommen meinen, dass wir Seher priveligiert sind, dass unsere Gebete von Gott besser erhört werden als alle anderen. So ein Denken ist ein falsches Denken. Für die Muttergottes, als Mutter, gibt es keine Priveligierten, für sie sind wir ihre Kinder und sie gibt uns verschiedene Missionen und über uns sechs wird sie die Botschaften weitergeben.

Aber die Muttergottes hat auch euch alle auserwählt, sie hat das in der Botschaft vom 2.Januar gesagt und sich wirklich an die Pilger gewendet.

Sie hat gesagt, liebe Kinder ich hab euch gerufen. Öffnet eure Herzen und erlaubt mir hineinzugehen, sodass ich  meine Apostel aus euch machen kann.

Das bedeutet, dass wir alle für unsere Mutter gleich wichtig sind. Wenn ich ihre Botschaften anschaue, kann ich persönlich feststellen, wenn ich das überhaupt sagen kann, dann sind die Priester die Priveligierten.

 

Die Gottesmutter sagt immer, was wir für die Priester tun sollen.

Sie brauchen nicht eure Kritiken, sie brauchen eure Gebete und Liebe, denn Gott wird sie richten wie sie als Priester waren. Aber er wird auch euch richten, wie euer Verhältnis zu den Priestern ist.

Sie sagt, meine Kinder, wenn ihr die Achtung vor den  Priestern verliert, werdet ihr die Achtung vor der Kirche und am Ende Gott verlieren.

Während der Erscheinungen, jeden zweiten im Monat,  betont sie immer die Wichtigkeit der Priester. Wenn sie uns während der Erscheinungen segnet, sagt sie immer, ich werde euch meinen mütterlichen Segen geben, aber den größten Segen, den ihr auf Erden erhalten könnt, ist der Segen der Priester, da segnet euch mein Sohn.

Sie hat weiter gesagt, vergesst nicht für eure Hirten zu beten. Sie haben Hände, geweiht von meinem Sohn. Deshalb bitte ich euch, wenn ihr in eure Pfarreien zurückkommt, zeigt wie unser Verhältnis gegenüber dem Priester sein soll, zeigt dass ihr in der Schule des Gebetes wart. Wenn dein Pfarrer sich nicht benimmt, wie du meinst, dass er sich benehmen sollte, richte ihn nicht und kritisiere ihn nicht, so tust du ihm nur Böses an und alle die dir zuhören. Nimm den Rosenkranz in die Hand, bete für ihn und faste für ihn.

 

Bete für ihn, das ist die Art und Weise, wie du ihm helfen kannst, denn in dieser Welt gibt es so wenig Priester und so wenig Liebe, aber die Muttergottes wünscht sich, dass man uns erkennt an der Liebe zu Gott. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Richten nur der liebe Gott.

Kann.

Ich habe viel darüber nachgedacht, warum die Muttergottes immer das Gebet für die Priester hervorhebt. Wenn wir darüber nachdenken würden, könnten wir feststellen, wir haben diese Zeit in der wir jetzt leben und wir haben eine Zeit wo sie gesagt hat, dass das was sie in Fatima begonnen hat, sie in Medjugorje beenden wird, nämlich, das ihr Herz siegen wird.

 

Das heißt, zwischen diesen beiden Zeiten Fatima und Medjugorje besteht eine Art Brücke. Für mich ist diese Brücke unsere Priester. Die Muttergottes wünscht sich, dass wir viel für sie beten, damit wir alle über diese Brücke gehen können, damit wir alle uns retten.

Deshalb bitte ich euch, betet für eure Priester.

 

Die Muttergottes ersucht uns, dass wir das Rosenkranzgebet in die Familie zurückbringen. Sie sagt: „Es gibt nichts, was eine die Familie so sehr vereinen kann, wie das gemeinsame Gebet und sie sagt, es ist eine große Verantwortung, die die Eltern für ihre Kinder haben, denn sie sind diejenigen, die die Wurzeln des Glaubens in ihre Kinder  hineinpflanzen.

Das können sie aber nur mit dem gemeinsamen Gebet und dem gemeinsamen Besuch der

Hl. Messe. Denn wir können nicht zu unseren Kindern über die Wichtigkeit der hl. Messe sprechen, wenn sie bei uns sehen können, dass wir die Hl. Messe nicht an erster Stelle setzen und nicht zur Messe gehen.

 

Wir können nicht über die Wichtigkeit des Gebetes sprechen, wenn sie (die Kinder) sehen, dass wir nicht beten. Deshalb sagt die Muttergottes,  dass die Verantwortung so groß ist, denn die Kinder können nur das tun, was man ihnen vorlebt.

 

 

Beispiel:

Als meine ältere Tochter 2 Jahre alt war, habe ich ihr noch nicht gesagt gehabt, dass mir die Muttergottes erscheint, weil ich gedacht hab, sie kann das noch nicht verstehen.

Und eines Tages, sie spielte mit einer Freundin, ich schaute ab und zu nach ihnen, da habe ich dieses andere Mädchen sagen hören:“ Meine Mama fährt Auto“ Meinte Tochter Marija war kurz still, dann sagte sie: “Ach das ist nichts, meine Mama spricht jeden Tag mit der Muttergottes, jeden einzelnen Tag.“

Ohne das ich ihr was gesagt hatte, hat sie alles begriffen. Deshalb  ist wichtig, dass die Kinder sehen, dass Gott an erster Stelle steht.

Die Muttergottes bittet darum, mittwochs und freitags bei Brot und Wasser zu fasten. Sie ersucht nicht das Fasten, von denen die krank, wirklich  krank sind.

 

In Medjugorje gefällt mir sehr, die Einheit der verschiedenen Völker. Aber ihr seid wirklich am besten vereint, wenn ihr fastet.  Alle haben irgendwas als Ausrede dagegen.

Gestern haben mich die Italiener gefragt, wie lang sind denn Mittwoch und Freitag, als wenn ich diese Zeit abkürzen könnte.

Bei den Amerikanern kommt die typische Frage, kann ich wenigstens morgens einen Kaffee trinken  Ich sagte dann immer, ja, aber bevor die Muttergottes aufsteht, damit sie dich nicht sieht (Lachen der Pilger)

Ich kann das natürlich nicht entscheiden, ich kann es euch  nur empfehlen

Wenn ihr niemals 2 Tage in der Woche gefastet habt, wenn ihr niemals den ganzen Rosenkranz jeden Tag gebetet habt, versucht so zu beginnen, wie die Muttergottes mit uns begonnen hat.

Als sie gekommen ist, hat sie von uns erbeten, dass wir jeden Tag das Glaubensbekenntnis, sieben Vater unser, das Gegrüßet seist du Maria und das Ehre sei dem Vater  beten.

Nach einer gewissen Zeit hat sie gebeten, dass wir freitags fasten und den ersten Teil des Rosenkranzes beten. Dann hat sie den 2. Teil des Rosenkranzes erbeten und dass wir mittwochs fasten.

Sie ist Schritt für Schritt gegangen. So würde ich es auch euch empfehlen.

 

Es ist wichtig, dass ihr es mit dem Herzen tut.

Wenn mir die Pilger sagen, wenn ich nach hause komme, werde ich jeden Tag alle 3 Teile des Rosenkranzes beten und zweimal fasten.

Dann sage ich immer:“ Versprecht es mir nicht, ihr werdet es nicht tun, versprecht mir, dass ihr jeden Tag ein Vater unser betet.

Denn so wie du im Gebet wächst, so wirst du auch den Wunsch haben mit Gott zu sprechen.

Denn das Gebet ist unser Gespräch mit unserem Vater.

Die Muttergottes ersucht uns wenigstens 1x im Monat zu beichten: Sie sagt; es gibt keinen Menschen auf Erden, der nicht das Bedürfnis hat nach einer Beichte im Monat.

 

Sie ersucht uns, die Liebe in die Familien zurückzubringen.

Wenn die Muttergottes mir die Botschaften gibt, erklärt sie sie mir nicht, sie gibt sie mir so wie ich sie euch gebe. Ich muss wie ihr beten, und versuchen durch das Gebet zu begreifen, was Gott mir dadurch sagen möchte.

Die Muttergottes sagt, lest täglich in der Bibel, das ist wichtig.

Die Muttergottes möchte eine einfache Sache, dass wir täglich zwei bis drei Sätze in der Bibel lesen und dass die Bibel in der Familie ausliegt. Die Bibel soll anwesend sein in unserem Haus.

Denn die Muttergottes sagt, in der Bibel stehen all die Antworten die ihr sucht. Ich persönlich meine, das ist eine der wichtigsten Botschaften.

 

Der verstorbene Pater Slavko und ich haben darüber geredet. Es gab immer diese Geschichten, es ist nicht gut fernzusehen und solche Dinge, es wird dann nicht gebetet. Dann hat der Pater geantwortet: Warum haben denn die Menschen nicht gebetet, als es noch kein Fernsehen gab, Fernsehen existiert nicht seit ewig.

 

Wenn die Menschen nicht wollen, werden sie immer eine Entschuldigung  finden, es nicht zu tun, was sie nicht wollen. Wenn du beten möchtest, dann betest du. 

 

 

 

Fragen:

Wie heißt du? Thomas

Die Frage ist, ob es schwerfällt, nicht über die 10 Geheimnisse zu sprechen.

Antwort. Ich bin überzeugt, dass nicht wir, die Seher es sind, die nicht über die Geheimnisse. reden, es ist Gott, der uns hilft, nicht darüber zu reden. 

Als wir begonnen haben die Geheimnisse zu empfangen waren wir Kinder.

Alle wollten das von uns erfahren, angefangen von den Priestern bis zu den Kommunisten. Niemand hat es geschafft, uns zum Reden zu bringen.

 

Eine Kommission aus Österreich war bei mir. Sie haben mich sogar hypnotisiert,  mich angeschlossen  an den Lügendetektor. Sie hätten erfahren können was sie wollen, ich war ja hypnotisiert. Aber sie  haben es niemals geschafft, irgendetwas über die Geheimnisse zu erfahren.

Deshalb bin ich überzeugt, dass Gott es prägt und dass Gott uns hilft.

 

Beispiel: ………..

Der Seher Jacov  ist 38 Jahre alt. Als er begonnen hat die Geheimnisse zu empfangen, war er 9 Jahre alt, keiner hat es geschafft diese Geheimnisse von ihm zu erfahren.

 

Wenn ihr ihm aber jetzt  im Vertrauen etwas sagt und bittet, sage es niemanden, natürlich wird er sagen, ich bewahre es.

Aber in einer halben Stunde weiß es das ganze Dorf, er kann einfach kein Geheimnis bei sich  behalten. Und so könnte ich sagen, guten Morgen lieber Cousin, er wohnt da drüben.

Er hat mir gesagt, ich solle nicht so laut reden, er schläft noch um diese Zeit.

 

Ich sehe immer zu, dass man die Kinder besonders beschützt, ich sehe den Schmerz der Kinder. Die Eltern geschieden zu sehen ist großes Leid, sie denken darüber nach was sie tun müssen, damit die Eltern wieder zusammen kommen. Es ist eine zu große Belastung für sie, ihr aber, die ihr solche Erfahrungen kennt, ihr sollt für sie beten. Betet, dass Gott ihnen hilft, dass sie in Frieden und Gesundheit leben können.

 

Frage:

Hat die Gospa (Muttergottes) etwas über die Wiedergeburt gesagt?

Antwort:  Wir werden auf jeden Fall mal wiedergeboren werden, aber im Himmel, nur da. Alles andere ist nicht wahr, unsere Geburt ist in Jesus Christus.

 

Frage: Wie können die Familien mit kleinen Kindern beten?

Antwort:  Ich kann ihnen sagen, was ich gemacht habe. Ich habe mit unseren Kindern, sobald sie geboren waren, den Rosenkranz gebetet. Das war aber nicht ein ernster Rosenkranz sondern ein ganz fröhlicher, um ihnen Gott als Liebe und Freude näher zu bringen. Es hat viel Geduld gebraucht, aber wir haben es geschafft.  Wir haben uns immer bemüht, unseren Kindern ein gutes Beispiel zu sein.

 

Frage: Bist du mal umgefallen als die Gospa erschienen ist?

Antwort: Wenn du die Gospa siehst, spürst du dass du im Himmel bist.

Wenn sie dich anschaut, hast du das Gefühl, sie würde dich umarmen, du möchtest nicht, dass das jemals aufhört, du möchtest immer nur bei ihr sein. Du möchtest sie berühren. Wenn sie mich anschaut, dann umarmt sie mich.

 

Ich möchte immer  bei meinem Kind sein, wie jede Mutter auch.   Alle Mütter werden mich verstehen.

Aber wenn ich bei der Gospa (Muttergottes) bin, dann existieren nicht mal diese Kinder, nur dieser eine Wunsch, dass sie mich mit sich nimmt. Dann könnt ihr versuchen zu verstehen,  was für ein Schmerz existiert, wenn die Muttergottes geht.

 

Sofort nach der Erscheinung geh ich in mein Zimmer, bete, dass Gott mir die Kraft gibt und ich alles verstehe, begreife und fortfahren kann. Aber noch bin ich nicht in Ohnmacht gefallen.

 

Frage: Wenn wir Probleme im Leben, in der Ehe haben, was machen wir dann?

Antwort: Das was ich ihnen empfehlen würde, nimm den Rosenkranz in die Hand und geh dahin, wo dich niemand stört, bitte erlaube keinen Streit, lege sein Leben in die Hände Marias und sei ihm ein Vorbild. Gott hat ihn dir auf den Weg gestellt, Das bedeutet, dass du  für ihn beten sollst,

 

 

Mirjana fällt noch was ein:

Als die Gospa über Geheimnisse gesprochen hat, hat sie gesagt, dass es niemanden  gibt, der nicht das Bedürfnis hat 1x im Monat zu beichten.

Sie  hat nicht nur die Frauen gemeint, auch die Männer---Pilger lachen.  Es gibt kein Pardon.

 

 Frage:  Wir sind Christen, was sagt die Muttergottes über andere Religionen, z.B. den Islam?

Antwort: Als die Muttergottes  mir die Mission gegeben hat für die Ungläubigen zu beten, habe ich sie gefragt, wer sind die Ungläubigen?  Sie hat mir folgendes gesagt: Alle jene, die die Kirche nicht als ihr Haupt und Gott nicht als ihren Vater ansehen, das sind die Ungläubigen. 

 

Frage: Warum sieht die Muttergottes bei den Erscheinungen unterschiedlich aus?

Antwort:  Ich habe darüber nachgedacht. Im ehemaligen Jugoslavien haben wir nur das jugoslavische Fernsehprogramm geschaut, wir haben niemals einen Chinesen oder einen schwarzen Menschen gesehen. Nun stellt euch vor, die Muttergottes wäre hier in schwarzer Hautfarbe erschienen.

Ich bin überzeugt, dass sie immer so erscheint, so wie die Menschen sind wo sie erscheint, damit wir sie auch begreifen können.

 

Frage: Was können wir für unsere Toten tun?

Antwort: Lasst Messen lesen, das bedeutet nicht, dass wir hingehen, eine Messe bezahlen und das wärs. Bei der Messe sollen wir anwesend sein und sie Gott  anempfehlen. Das ist das, was wir für unsere Toten tun können. Nur Gott weiß wo unsere Toten sind und was sie benötigen.

 

Und glaubt nicht den Personen, die sagen, sie würden mit euren Verstorbenen sprechen.

Das ist wirklich sehr schmerzhaft, das jemand den Schmerz eines anderen aufbauscht

Öffnet eure Herzen, ich werde bei euch sein, das bedeutet, es  ist von euch abhängig wie sehr ihr wollt, dass die Muttergottes an eurer Seite ist.

 

Frage: Wo ist Jacov

Antwort: Jacob schläft z:Zt. , Ivan  ist in Amerika , Ivanka ist in einem Dorf, das zu Medjugorje gehört, Vicka ist auch da , Marija ist in Italien, ich bin hier .

 

Frage: Wie sieht die Gottesmutter  jetzt  aus?

Antwort: Sie sieht ungefähr wie 20 Jahre aus, so meine ich, und sie ist in all den Jahren keinen Tag älter geworden.

 

Frage? Was ist die wichtigste Erscheinung, die du erfahren hast?

Antwort: Solange ich sie noch täglich hatte, war das eine Vorbereitung auf die Geheimnisse. Sie hat mir Botschaften gegeben aber auch Fragen beantwortet, die ich ihr gestellt habe. Aber vor allem ersucht sie uns zu beten.

 

Ich möchte euch um eine Sache bitten, betet für die Ungläubigen. Jeder von uns hat einen Ungläubigen, zu Hause, in der Nähe,  bei der Arbeit. Jeder Ungläubige steht in unserer Verantwortung. Betet für diesen Ungläubigen, wischen wir die Tränen vom Gesicht der Muttergottes ab.

Wer von uns kann sagen, ich bin ein wahrer Gläubiger? Dass er wahrhaftig alles tut, was Gott sich wünscht?

Ich bitte euch, betet für uns Seher, damit wir all das tun können, was Gott sich wünscht, aber auf eine richtige Art und Weise. Wir beten für euch, so werden wir  eins sein gemeinsam im Gebet,  so wie unsere Mutter es sich wünscht.

Wir enden mit einem Gegrüßet seist  du Maria …

 

 

Erscheinung für Mirjana 18. März 2014

Am 18, März 2014 versammelten sich mehrere Tausend Pilger beim blauen Kreuz zum Rosenkranzgebet. Die Erscheinung begann um 13.53 Uhr und dauert bis 13.59 Uhr. Die Muttergottes gab Mirjana folgende Botschaft:

„Liebe Kinder! Als Mutter möchte ich euch von Hilfe sein. Ich möchte euch mit meiner mütterlichen Liebe helfen, euer Herz zu öffnen und dass ihr darin meinen Sohn auf den ersten Platz stellt. Ich wünsche, dass euch durch eure Liebe zu meinem Sohn und durch euer Gebet das Licht Gottes erleuchtet und dass euch die Barmherzigkeit Gottes erfüllt. Ich wünsche, dass durch sie die Finsternis und der Schatten des  Todes, der euch umgeben und verführen möchte, vertrieben werden. Ich wünsche, dass ihr die Freude des Segens der göttlichen Verheißung fühlt. Ihr Menschenkinder, ihr seid Gottes Kinder, ihr seid meine Kinder. Deshalb, meine Kinder, geht auf den Wegen, auf denen euch meine Liebe führt, die euch Demut und Weisheit lehrt und den Weg zum himmlischen Vater finden lässt. Betet mit mir für jene, die mich nicht annehmen und mir nicht nachfolgen, jene, die wegen der Härte ihres Herzens die Freude der Demut, der Frömmigkeit, des Friedens und der Liebe nicht spüren können – die Freude meines Sohnes. Betet, dass euch eure Hirten mit ihren gesegneten Händen immer die Freude des Segens Gottes geben. Ich danke euch!“

Frage an Mirjana: Kannst du uns deine gestrige Begegnung mit der Muttergottes beschreiben?

Die gestrige Erscheinung war wirklich sehr schön. Immer, wenn ich über die Erscheinung spreche, möchte ich betonen, dass für mich jede Begegnung mit der Muttergottes eine große Freude ist und ich fühle mich bei jeder Begegnung als wenn es die erste Erscheinung wäre. Es ist immer so, als würde ich die Begegnung mit der Muttergottes zum ersten Mal erleben und als würde ich mit ihr im Himmel sein. Es ist mir bewusst, dass ich in diesen Augenblicken im Himmel bin und deshalb bereite ich mich immer durch Fasten und Gebet vor.

Als ich zur Erscheinungsstelle beim blauen Kreuz gekommen bin, habe ich eine große Menschenmenge gesehen, die vielleicht schon mehrere Stunden früher gekommen waren, um mit dem Rosenkranzgebet und mit Liedern die Erscheinung zu erwarten. Ich spürte ihre Bedürfnisse und Leiden. Alle, die gekommen waren, beteten aus der Tiefe ihres Herzens, sangen und priesen Gott und die Gospa. Vor der Erscheinung bete ich immer, dass die Mutter alles schenkt, worum  ihre Kinder sie bitten. Aber ich weiß, dass die Gospa nichts tun kann, wenn die Menschen ihre Herzen nicht selber öffnen. Das bedeutet, wenn sie nicht beichten gehen. Die Muttergottes sagt, dass nur ein reines Herz die Geschenke empfängt, deshalb bete ich für sie alle, dass sie Gott gegenüber im Stand der Gnade sind, um seine Gaben zu empfangen.

 

Frage: Mirjana, wie sah die Gospa gestern bei der Erscheinung aus?

Ich habe die Gospa gestern als eine Mutter erlebt, die sehr entschieden ist als Mutter, die ihren Kindern helfen und ihnen den richtigen Weg zeigen möchte. Aber diese Kinder weigern sich beharrlich. Sie ist mit großer Liebe entschieden, ihnen zu helfen.

 

Die Gospa hat alle gesegnet und wie immer hat sie betont, wir sollen nicht vergessen, dass sie nur den mütterlichen Segen gibt. Dadurch erinnert sie an den Unterschied zwischen ihrem mütterlichen Segen und den Segen des Priesters, durch den wir auf besondere Weise den Segen ihres Sohnes Jesus Christus erhalten.