Bericht der Seherin Vicka Ivankovic

Bild 2 und 3

Kapelle des Waisenhauses, dort spricht die Seherin mit den Pilgern

Bild 3 : Vicka steht links neben dem Altar.

 

3  Vicka Ivankovic  16.5. 2014   Aufzeichnung des Gespräches mit der Seherin Vicka Ivankovic, entnommen von meinem dort erstellten Video und der DVD/Video 1 Titel 7  (An diesem Tag ist meine Schwester  Josefa gestorben um 20.15 Uhr)

 

Die Seherin spricht in kroatisch, eine Dolmetscherin übersetzt in die deutsche Sprache,

schriftlich übertragen von Adelheid Reiners

Wir sind vom 13.05-20.05.2014 mit 7 Personen aus Papenburg nach Medjugorje gefahren.

 

Am 16.05.2014 fuhren wir um 6.oo Uhr in der Frühe mit dem Bus von Medjugorje zur Seherin, die in einem Nachbarort in der Kapelle eines Waisenhauses zu den Pilgern spricht.

Wir haben sie 2008 schon einmal gehört.

 

Die Seherin kommt mit zwei Begleitern, sie segnet zuerst ein krankes Kind und dessen Eltern und spricht ein Gebet über das Kind.

 

Danach spricht die Seherin Vicka Ivankovic zu uns:

„Ich möchte euch alle von Herzen grüßen, ich bin froh, unter euch sein zu dürfen.

Noch glücklicher bin ich, weil ich mit Herz und Liebe die Botschaften der Muttergottes (Gospa) überbringen darf und zwar die Botschaften, die die Gospa für uns alle gibt.

 

Die Botschaften der Gospa sind das Gebet, die Bekehrung, Fasten, Buße und der Friede.

Die Muttergottes bittet uns jeden Tag alle drei Teile des Rosenkranzes zu beten, den freudenreichen, den schmerzhaften und den glorreichen Rosenkranz.

 

Die Muttergottes wünscht, dass wir mittwochs und freitags bei Brot und Wasser fasten.

Aber das Wichtigste, wozu sie uns aufruft ist der feste Glaube. Die Muttergottes bittet uns zu beten. .Sie bittet uns, Tag für Tag, unsere Herzen für das Gebet zu öffnen, indem uns das Gebet zu einer Freude wird.

Die Gospa hat das an einem wunderbaren Beispiel gezeigt. Sie sagt: Wenn ihr alle in eurer Familie eine Vase mit Blumen habt, wenn ihr jeden Tag 2-3 Tropfen Wasser zu dieser Blume hinzufügt, dann könnt ihr sehen, wie sie wächst und sich zu einer wunderschönen Rose entfaltet.

 

Dasselbe Beispiel nennt sie mit unseren Herzen. Wenn wir jeden Tag 2-3 Worte des Gebetes hinzufügen in unser Herz, dann wächst es und entfaltet sich genauso wie diese Blume.

Aber wenn wir 2-3 Tage kein Wasser hinzufügen zu dieser Blume, dann können wir sehen, wie sie zerfällt, als wenn sie nie gewesen wäre.

 

Die Muttergottes sagt oft, wenn die Zeit des Gebetes kommt, sagen wir, heute können wir nicht beten, wir sind müde, morgen werden wir beten.

Und dann kommt der nächste Tag, dann wieder übermorgen finden wir auch keine Zeit für das Gebet und so entfernen wir uns vom Gebet und so kann alles, was von der schlechten Seite kommt, in unser Herz hineinkommen. Denn die Muttergottes sagt, genauso wie eine Blume ohne Wasser nicht leben kann, so können auch wir nicht ohne die Gnade Gottes leben.

Sie sagt, das Herzensgebet, das können wir nicht lernen, nicht studieren, das Herzensgebet das können wir nur leben, indem wir jeden Tag einen Schritt vorwärts gehen können.

 

Und wenn die Muttergottes uns das Fasten empfiehlt, dann sagt sie zu Personen, die krank sind, sie sollen nicht fasten, sondern dass sie jeden Tag etwas ablegen, was ihnen  am liebsten ist.

Aber zu Personen, die gesund sind und die sagen, wir können nicht fasten, wir bekommen dann Kopfschmerzen oder sie sagen, ihnen wird schwindlig, sagt sie : „Wenn ihr dies aus Liebe zu Jesus und mir tut, dann wird es keine Probleme geben, das einzige was ihr braucht, das ist euer fester Wille.“

 

Die Muttergottes sie ruft zur vollkommenen Begegnung auf und sie sagt:

„Liebe Kinder, ihr alle, wenn ihr Schwierigkeiten und Probleme habt und in Not seid, ihr alle denkt, das Jesus und ich fern von euch sind. Aber die Muttergottes sagt, wir aber sind immer in eurer Nähe.

Ihr aber öffnet eure Herzen, damit ihr in euren Herzen erkennen könnt, wie sehr wir euch lieben“.

 

Sie ersucht uns, dass wir etwas ablegen, was uns am liebsten ist. Ihr aber wäre es am liebsten, wenn wir die Sünde ablegen. Wenn wir nicht mehr sündigen würden.

So sagt sie, ich gebe euch meinen Frieden und meine Liebe und Segen, damit ihr sie mitnehmen könnt in eure Familie und an eure Freunde um euch herum weitergeben könnt.

Sie gibt uns ihren Segen und sie betet für uns alle.

 

Sie sagt auf besondere Art und Weise wäre es ihr lieb, wenn wir in unseren Familien, in unserer Gemeinschaft das Rosenkranzgebet erneuern würden.

 

Aber auf besondere Weise hätte sie es gern, dass die Eltern gemeinsam mit den Kindern beten und die Kinder mit den Eltern, sodass uns der Satan wahrhaftig nichts mehr anhaben kann.

 

Die Muttergottes betont, wie stark der Satan ist und dass er uns in allem stören möchte, daher ersucht sie uns, unsere Gebete zu verstärken, damit er uns wahrhaftig nichts anhaben kann.

Sie sagt aber, das könnt ihr am besten mit einem Rosenkranz in der Hand, das ist nämlich die stärkste Waffe gegen den Satan.

Deshalb empfiehlt uns die Muttergottes, dass wir etwas Gesegnetes bei uns haben, etwas Geweihtes, ein Kreuz, eine Medaille oder ein kleines Zeichen, sodass wir uns auf diese Art und Weise am besten erwehren können.

 

Und sie betet, dass wir die Hl. Messe immer an erster Stelle setzen, denn dies ist nämlich der wichtigste und der heiligste Moment, in diesem Moment kommt Jesus lebendig und wir können ihn aufnehmen in unsere Herzen.

Deshalb ersucht die Muttergottes uns, dass wir uns für diesen Moment ganz besonders vorbereiten, sodass wir Jesus voll Güte und Liebe in unsere Herzen aufnehmen können.

 

Sie empfiehlt uns, einmal im Monat zur Hl. Beichte zu gehen und sie sagt ,,Nach Bedarf gehen, wie ein Mensch sich eben fühlt.“ Sie sagt, begreift die Hl. Beichte nicht so, dass ihr hingeht, eure Sünden ablegt und wieder so weiterlebt wie bisher, sondern wir sollen uns ändern, um neue Personen zu sein, indem wir auch einen Rat vom Priester ersuchen, sodass er uns zeigen kann, wie wir einen Schritt vorwärts gehen können.

 

Aber auf besondere Weise ist die Muttergottes besorgt um alle Jugendlichen in der Welt. Sie befinden sich in einer sehr, sehr schwierigen Situation. Wir können ihnen aber nur helfen mit unserer Liebe und mit unserem Herzensgebet. So sagt sie: “Liebe Jugendlichen, dies was euch die Welt anbietet, dies ist alles vergänglich, und dadurch könnt ihr erkennen, dass der Satan jeden freien Moment für sich ausnutzt. Und heute tut er dieses am meisten an den Jugendlichen, denn er möchte unsere Familien zerstören“. So sagt sie, liebe Kinder, dies ist die Zeit, die Zeit einer großen Gnade, sie wünscht sich, dass wir ihre Botschaften erneuern und dass wir beginnen sie mit unseren Herzen zu leben. Und die Muttergottes wünscht sich, dass wir zu den Trägern ihres Friedens werden, indem wir diesen Frieden in der Welt verbreiten.

Aber sie ersucht von uns, dass wir zu allererst beten für den Frieden in unseren eigenen Herzen dann für den Frieden in unseren Familien und Gemeinschaften und dann gemeinsam für den Frieden in der ganzen Welt.

Sie sagt, wenn ihr für den Frieden in der Welt betet, aber persönlich im eigenen Herzen nicht den Frieden habt, dann ist dieses Gebet nicht so viel wert, und sie ersucht von uns, dass wir in diesem Moment unsere Gebete verstärken, dass sie unserer Gebete bedarf und dass wir beten für die Verwirklichung für Gottes und ihrer Pläne.

 

Die Gospa ersucht uns, dass wir jeden Tag die Bibel zur Hand nehmen, ein paar Zeilen daraus lesen und dies im Laufe des Tages auch leben. Und ebenfalls betont sie, dass wir beten für den heiligen Vater, den Papst, alle Bischöfe, und Priester, für die ganze Kirche, dass sie unserer Gebete bedürfen. Auf besondere Weise ersucht sie uns zu beten, für die Verwirklichung eines ihrer Pläne, welche sich noch verwirklichen sollen.

Die Gottesmutter betont in der letzten Zeit immer wieder und weshalb sie auch in der letzten Zeit sehr leidet ist, das sind die Jugendlichen und die Familien, sie sagt, sie befinden sich in einer schwierigen Zeit.

 

Die Muttergottes betet für den Frieden und so ruft sie uns auf, damit wir ihr helfen für ihr Anliegen zu beten, und heute Abend, wenn die Muttergottes zur Vicka kommt um 20 vor 7 Uhr, wird sie uns und unsere Familie der Muttergottes anempfehlen. Ihr aber, bringt um 20 vor 7 all eure Wünsche, all eure Bedürfnisse der Muttergottes dar.

 

Ich weiß, dass viele von euch wissen, dass wir die Gnade gehabt haben, Jacov und ich, das Paradies, das Fegefeuer und die Hölle zu besuchen.

Wir waren an jedem Ort jeweils 20 Minuten. Wir waren zu Hause bei Jacov und die Muttergottes hat gesagt, jetzt kommt ihr mit mir mit. Jacov hat in diesem Moment gesagt, liebe Muttergottes, nimm die Vicka mit, sie hat mehrere Geschwister. Er hat gedacht, wir kommen nicht mehr zurück. Ich hab in diesem Moment gedacht, wie lange wird diese Fahrt dauern, wie viele Stunden, wie lange geht man, wie viele Tage geht man, um in den Himmel zu kommen. Die Muttergottes hat mich an der rechten Hand genommen und Jacov an der linken, sie war ganz vorne und so hat sie uns einfach mitgenommen. Wir konnten nicht mal hinter uns schauen und schon waren wir im Paradies.

 

Das Paradies, ein unendlich großer Raum, ein Licht, das hier auf Erden überhaupt nicht existiert. Wir haben Menschen gesehen, sie waren gekleidet in graue, rosa und gelbe Kleider, sie sind gelaufen, sie haben gesungen und über sie schwebten die Engel und sie haben auch gebetet. Die Muttergottes hat gesagt: Nun schaut, wie überglücklich diese Personen sind. Eine Freude, die man hier auf Erden überhaupt nicht in Worte fassen kann, eine Freude, die hier auf Erden überhaupt nicht existiert.

 

Das Fegefeuer, ebenfalls ein unendlich großer Raum. Nur im Fegefeuer haben wir keine Menschen gesehen, sondern nur eine Finsternis, wie Asche. Man fühlte, wie diese Seelen sehr leiden damit sie sich verzehren, schlagen und man fühlte, wie sehr wir für diese Personen beten sollen, sie bedürfen unserer Gebete, um ins Paradies zu gelangen.

 

Und dann die Hölle. Ein großes Feuer in der Mitte, und zu allererst werden die Menschen gezeigt in einer normalen Fassung und wie sie später ausschauen. Und wenn sie aus diesem Feuer herauskommen wie verschiedene Tiere, als wenn sie nie Menschen gewesen wären. Und je tiefer sie in dieses Feuer fallen, desto mehr sind sie gegen Gott. Und die Gottesmutter sagt, die Personen, die sich in der Hölle befinden, sie haben es selbst ausgewählt, sie wollten es so, es war ihr eigener Wille.

Aber die Personen, die schon hier auf Erden alles gegen den Willen Gottes leben, sie erleben hier auf Erden schon die Hölle, sie setzen nur ihr Leben dort in der Hölle fort. Die Muttergottes sagt, es gibt viele Menschen die auf Raten leben, wenn sie meinen,  dieses Leben endet auf Erden, und dann endet alles. Aber die Muttergottes sagt: Im Gegenteil, denn wir leben nur hier auf Erden, sind nur vergänglich, aber das wahre Leben, das setzen wir im Himmel fort.

 

 

Und ich möchte euch noch einmal von ganzem Herzen grüßen, ihr wisst, ich mag euch alle, ich liebe euch alle und ich bete für euch. Manchmal, wenn ihr in Gebeten seid, dann betet für mich und das ist schön zu wissen, dass da jemand ist, der mag dich, der liebt dich, für dich betet.

 

Nun enden wir mit einem Gebet für alle eure Anliegen mit einem Vater unser, Gegrüßet seist du Maria, und Ehre sei dem Vater „  Inzwischen sind auch andere Sprachgruppen gekommen, die hören möchten. Möge euch die Muttergottes segnen mit ihrem Frieden und ihrer Liebe.

Vicka wirft  mehrere Handküsse in die Pilgerschar, die alle ganz ergriffen von ihren Aussagen sind.

 

Damit endet der Vortrag der Seherin Vicka..